Ihr Warenkorb ist noch leer
Your browser's Javascript functionality is turned off. Please turn it on so that you can experience the full capabilities of this site.
Floris: „1995 lud mich mein Vater ein, an einigen Kollektionsbesprechungen teilzunehmen. Ich war 20 und studierte damals an der TMO in Doorn. In der Hochschule bestand man sehr darauf, einen Nebenjob in der Modebranche zu haben, also sagte ich zu. Was bei den Kollektionsmeetings regelmäßig zur Sprache kam, war, dass es sehr schwierig sei, modische Schuhe mit der Marke ‚Van Bommel‘ zu verkaufen. In den vergangenen Jahren wurde dies mehrmals versucht, und jedes Mal ließen unsere Händler die modischen Modelle links liegen: „Ihr seid für eure klassischen Schuhe bekannt, die kaufen wir bei euch. Modische Schuhe kaufen wir bei Marken, die dafür bekannt sind.“ Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch keine eigenen Geschäfte und einen Onlineshop gab es auch noch nicht, deshalb hörte es an dieser Stelle auf.
(Bild oben: Das Van Bommel Paar, später umbenannt in „Floris van Bommel“.)
Bei einem dieser Kollektionsmeetings wurden doch nochmal drei Paar dieser unverkäuflichen modischen Schuhe auf den Tisch gestellt. Nach einiger Diskussion schlug eine anwesende Stylistin vor, die Schuhe umzubenennen. In der Modewelt gibt es immer mehr Unternehmen, die einen Familiennamen als Markennamen haben und dann eine eigene Linie gründen, die zum Beispiel nur den Vornamen eines Familienmitglieds trägt. Mein Vater fand diese Idee gut. Sein eigener Name schied dafür aber schnell aus. Er wollte junge Leute ansprechen, und das ging nicht mit dem Namen eines 52-Jährigen. Er schaute über den Tisch, wo ich gerade Schnorchel in mein Notizbuch zeichnete. Floris van Bommel! Das klingt doch ganz gut. Seine anderen Möglichkeiten waren mein älterer Bruder Reynier und mein jüngerer Bruder Pepijn. Reynier war wegen der komplizierten altniederländischen Schreibweise nicht geeignet und Pepijn schied aus, weil er erst 16 Jahre alt war. Mein Vater hoffte sowieso, dass ich in die Firma einsteigen würde, um Kollektionen zu entwerfen, also konnte er es sich gut vollstellen. Kurzerhand beschloss er, die Schuhe in ‚Floris van Bommel‘ umzubenennen.“
(Bild oben: Eine typische Werbung für klassische Van Bommel Schuhe.)
Um Ihnen einen noch besseren und persönlicheren Service zu bieten, verwenden wir Cookies und ähnliche Verfahren. Neben notwendige und funktionalen Cookies, die dafür sorgen, dass die Funktionen der Website einwandfrei funktionieren, setzen wir auch analytische Cookies, um unsere Website jeden Tag ein wenig zu verbessern. Wir setzen auch Marketing-Cookies ein, damit wir und Drittanbieter Ihr Internetverhalten verfolgen und Ihnen personalisierte Werbung zeigen können. Klicken Sie auf „Akzeptieren“, um alle Cookies zu akzeptieren. Unter „Einstellungen anpassen“ können Sie Cookies deaktivieren. Eine Übersicht über alle von uns verwendeten Cookies finden Sie in unserer Cookie-Erklärung. Lesen Sie auch unsere Datenschutzerklärung.