Winter 2018: Mongolei

Breiter, größer und leerer als es hier ist, wird man anderswo nicht so schnell finden. In einer Woche legen wir auf unserem Roadtrip 2500 km zurück. Größtenteils über unbefestigte Straßen. Wobei, Straßen... das Land ist so groß und so dünn besiedelt, dass es nicht mal Straßen von einem Dorf zum anderen gibt. Nicht einmal unbefestigte Straßen. Wenn man sich 100 Meter von einem Dorf entfernt, beginnt sofort die Steppe und dann fährt man stundenlang zum nächsten Ziel.

Wir verbringen ein paar Nächte bei nomadischen Bauernfamilien in ihrer Jurte. Eine Jurte ist ein traditionelles Rundzelt. In unserem Briefing stand mit Ausrufezeichen, dass wir in Zelten schlafen würden und dass wir einen Schlafsack mitbringen sollten, der Temperaturen von bis zu -20 Grad standhält. Unsere Produktionsdamen wussten nicht, dass so eine Jurte megagut isoliert ist. Unsere superliebe mongolische Gastgeberin kam nachts alle eineinhalb Stunden, um den Ofen mit getrocknetem Kamelmist zu heizen. Die Temperatur stieg im Zelt in ungeahnte Höhen. Zum Glück war es dann draußen ziemlich kalt. Nach den Temperaturen in Alaska dachte ich, ich hätte das Schlimmste hinter mir. Das war leider nicht der Fall. Die -40 °C in Alaska waren ein Kinderspiel im Vergleich zu den -20 °C MIT WIND in der Mongolei. Sobald auch nur ein leichter Wind aufkam, war es unmöglich, Fotos zu machen. Jede freiliegende Hautpartie war sofort eingefroren.

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Mongolei

Kampagnenbilder

Hinter den Kulissen

Wenn wir für unsere Kampagne unterwegs sind, machen wir so einiges mit. Die Kampagnenfotos sind immer superschön, aber die Realität sieht oft anders aus.... Hier sind einige Schnappschüsse, die wir während unserer Reise gemacht haben. Wenn Sie sie anklicken, können Sie nachlesen, was darauf genau zu sehen ist.

Unsere Mongolei-Reise

HINTER DEN KULISSEN